In einer Studie des DIW wurden die Auswirkungen des geplanten Renteneinstiegsalters mit 63 Jahren untersucht. Dabei wurde u. A. festgestellt, dass bei Frauen nur eine kleine Gruppe von der Neuregelung profitieren wird, wenn diese in Deutschlands Westen die Ansprüche erworben haben. Auch durch die dann mögliche Anrechnung von Pflegeleistungen und Kindererziehung kommt es nur bei einem geringen Teil zur tatsächlichen Verbesserung. Für die Rentenzugänge in Ostdeutschland wird es dagegen stark davon abhängig sein, ob und in welchem Umfang die Zeiten der Arbeitslosigkeit einbezogen werden können.